Seit über 10 Jahren gehe ich einen tiefen, persönlichen Heilungsweg – geprägt von innerer Suche, Selbstbegegnung und dem Wunsch, alte emotionale Wunden wirklich zu verstehen und zu transformieren.
Ich habe viele Methoden ausprobiert – von Psychotherapie über Energiearbeit bis hin zu Körper- und Hypnosearbeit. Aber nichts hat mich so nachhaltig verändert wie die Kombination aus Yoga, innerer Selbsterforschung und Internal Family Systems (IFS).
Durch Yoga begann ich, mich wieder zu spüren. Ich lernte, meinen Körper als Zuhause zu erleben – als Spiegel meiner Seele.
Durch die Ausbildung zum IFS Coach, entdeckte ich das kraftvollste Werkzeug, das mir je begegnet ist: Einen Weg, mit Mitgefühl auf meine inneren Anteile zu schauen, statt gegen sie zu kämpfen. Einen Weg, Wunden & Traumas an der Wurzel zu berühren – und ihnen einen neuen Platz im System zu geben.
Heute begleite ich Menschen nicht, weil ich alle Antworten habe – sondern weil ich den Weg kenne.
Ich weiß, wie es sich anfühlt, sich selbst zu verlieren. Und ich weiß, wie es sich anfühlt, sich selbst Stück für Stück wieder zurückzuholen.
In meinen Coachings erschaffe ich einen Raum, in dem du sicher mit dem in Kontakt kommen darfst, was gesehen und gehalten werden will.
Ich arbeite körperbasiert, intuitiv und mit einem klaren Fokus auf Selbstführung und innere Rückverbindung – nicht als Konzept, sondern als gelebte Erfahrung.
Ich glaube zutiefst: Heilung ist möglich. Nicht durch Selbstoptimierung, sondern durch liebevolle Annahme.
Dein wahres Selbst war nie kaputt. Es wartet nur darauf, dass du dich wieder erinnerst.
Internal Family Systems (IFS) wurde von Dr. Richard Schwartz entwickelt und ist ein wissenschaftlich fundiertes Modell zur inneren Heilung und Persönlichkeitsentwicklung.
Im Gegensatz zu vielen anderen Ansätzen, die auf reiner kognitiver Ebene arbeiten oder Symptome pathologisieren, begegnet IFS dem Menschen in seiner Ganzheit – mit all seinen inneren Stimmen, Empfindungen und Bedürfnissen.
IFS geht davon aus, dass unsere Psyche aus vielen verschiedenen Anteilen besteht – verletzten, beschützenden, kindlichen, kontrollierenden… Diese inneren Teile haben sich meist in früher Kindheit gebildet und übernehmen bestimmte Rollen, um uns zu schützen oder unser Überleben zu sichern.
Wenn diese Anteile nicht gesehen oder gehalten werden, können sie extreme Formen annehmen – in Emotionen, Gedanken und Verhaltensweisen – und führen oft zu innerem Konflikt, emotionalem Schmerz oder dem Gefühl, festzustecken.
Im Zentrum der IFS-Arbeit steht jedoch nicht das „Reparieren“ dieser Anteile – sondern das Wiederentdecken unseres wahren Selbst:
Ein innerer Raum voller Weisheit, Liebe, Klarheit und Präsenz.
Viele spirituelle Traditionen nennen es Seele, Atma, inneres Licht oder Buddha-Natur.
Von diesem Selbst aus können wir beginnen, mit unseren inneren Anteilen in echten Kontakt zu treten – ihnen zuzuhören, ihre Geschichten zu verstehen und sie mit Mitgefühl zu begleiten.
So entsteht tiefe, nachhaltige Heilung:
Anteile dürfen sich entspannen, neu sortieren und in ihren natürlichen Zustand zurückkehren. Energie wird frei.
Und wir beginnen, unser Leben nicht mehr aus alten Mustern zu führen – sondern aus Verbindung, Authentizität und innerer Klarheit.
Unverarbeitete emotionale Wunden und traumatische Erfahrungen leben nicht nur in unserem Verstand – sie leben im Körper und im Unterbewusstsein.
Vereinfacht gesagt: Wenn wir in der Vergangenheit überwältigende Situationen erlebt haben, die wir damals nicht verarbeiten konnten, speichern sich diese Erfahrungen in unserer impliziten Erinnerung – also in einem Teil unseres Gedächtnisses, der unterhalb des bewussten Denkens wirkt.
Sie sind im Nervensystem codiert – und beeinflussen uns auch dann, wenn wir glauben, „darüber hinweg zu sein“.
Immer wenn im Hier und Jetzt etwas geschieht, das unser System an frühere, nicht verarbeitete Erfahrungen erinnert, reagiert unser Körper automatisch – mit Kampf, Flucht, Erstarrung oder Rückzug.
Nicht, weil wir „überreagieren“, sondern weil unser System versucht, uns zu schützen – als würde das Alte gerade wieder geschehen.
Mit der Zeit entstehen so tief eingeprägte Schutzmuster und neuronale Bahnen, die unser Denken, Fühlen und Handeln steuern – oft, ohne dass wir es merken.
Diese Reaktionsmuster zeigen sich in Form innerer Anteile, die jeweils ihre eigene Geschichte und emotionale Last tragen.
Hier setzt Internal Family Systems (IFS) an – in enger Verbindung mit dem Körper.
Denn IFS erkennt: Der Körper ist Träger unserer Geschichte – und gleichzeitig der Schlüssel zur Heilung.
„Soma“ bedeutet: der lebendige Körper, wie er von innen erlebt wird. Und genau dort, im Innen, beginnt unsere Reise.
In jeder Sitzung nutzen wir achtsame Körperwahrnehmung, Atmung, innere Hinwendung und sanfte Regulation, um in Kontakt mit deinem System zu kommen.
Du lernst, deinen Körper als Kompass zu nutzen – um Anteile zu spüren, zu verstehen und in Beziehung zu treten.
Durch diese Verbindung mit deinem inneren Erleben öffnet sich der Raum zu deinem wahren Selbst – der heilsamen Kraft in dir, die alles hält, was da ist.
So wird nicht nur dein Verstand entlastet, sondern dein ganzes System – sanft, tief und nachhaltig.
…die dich erden, zentrieren und dein Nervensystem regulieren. So kannst du festgehaltene Emotionen und blockierte Energie wieder in Bewegung bringen.
…ähnlich einer sanften Meditation – dabei lernst du, bewusst in deine innere Welt einzutauchen und unbewusste Prozesse liebevoll zu erforschen.
…in denen deine Anteile zur Ruhe kommen, spielen, sich entfalten oder einfach nur sein dürfen – so, wie sie es brauchen.
…dem Teil in dir, der weise, ruhig und liebevoll ist. Je mehr du dich mit diesem inneren Ort verbindest, desto mehr beginnst du, dein Leben aus Klarheit und Vertrauen heraus zu führen – statt aus alten Schutzmustern.
Viele Therapieformen – besonders klassische Gesprächstherapie – arbeiten auf der kognitiven Ebene: Wir analysieren, reflektieren, versuchen zu verstehen.
Das kann entlasten, klären und ist oft ein wichtiger erster Schritt.
Doch tief sitzende emotionale Wunden, Schutzmuster oder Traumaspuren liegen meist nicht im Verstand – sondern im Körper und im unbewussten Erleben.
IFS (Internal Family Systems) geht tiefer:
Statt nur über Probleme zu sprechen, begegnen wir direkt den Anteilen in dir, die diese inneren Dynamiken tragen – wie z. B. dein innerer Kritiker, das verletzte Kind oder der Teil, der sich ständig anpasst.
Wir hören nicht nur über sie, wir kommen mit ihnen in Kontakt.
Du lernst, diesen inneren Stimmen mit Mitgefühl zu begegnen – und wirst dabei nicht analysiert, sondern angeleitet, selbst die Beziehung zu deinem inneren System zu führen.
Das verändert nicht nur dein Denken, sondern vor allem dein Fühlen, Handeln und Sein.
Im Unterschied zu vielen Coachings oder Büchern wird hier nichts „überschrieben“ oder „weggeatmet“ – sondern aufgedeckt, gehalten und transformiert.
Das ist kein „Quick Fix“, sondern ein Weg echter, nachhaltiger Veränderung – von innen heraus
Ganz im Gegenteil:
IFS ist besonders gut geeignet für sensible, feinfühlige und emotional tiefgehende Menschen.
Denn in dieser Arbeit geht es nicht darum, dich zu „überfordern“ oder dich in intensive Prozesse zu stoßen – sondern darum, achtsam, sicher und in deinem Tempo mit deinem inneren Erleben in Kontakt zu kommen.
Du bestimmst, wie tief wir gehen.
Dein System gibt das Tempo vor – und ich begleite dich mit viel Präsenz, Mitgefühl und Erfahrung darin, einen sicheren Raum zu halten.
Wenn etwas zu viel wird, spüren wir das frühzeitig und regulieren gemeinsam.
IFS ist keine Konfrontation, sondern eine Einladung:
Sanft. Klar. Gehalten.
Gerade weil du so viel spürst, bringst du ein wertvolles Geschenk mit in diese Arbeit: die Fähigkeit, nach innen zu lauschen.
Wir nutzen das – nicht gegen dich, sondern für deine Heilung.
Ja, absolut. Du brauchst keine Vorerfahrung.
IFS ist ein sanfter, klar geführter Prozess, der dich Schritt für Schritt anleitet – du musst nichts „können“ oder wissen.
Es ist keine Methode, bei der du stillsitzen und „nichts denken“ musst wie bei manchen Meditationsformen.
Stattdessen begleite ich dich achtsam durch deine innere Welt – und helfe dir, den Kontakt zu deinem Körper, deinen Gefühlen und deinen inneren Anteilen aufzubauen.
Viele Menschen kommen zu mir, ohne je von IFS gehört zu haben.
Was zählt, ist nicht dein Vorwissen – sondern deine Bereitschaft, dir selbst zu begegnen.
Alles andere entsteht im Prozess: Vertrauen, Verbindung, Tiefe.
Und du wirst merken – je mehr du dich einlässt, desto mehr fühlst du dich zuhause bei dir selbst.
Das ist ganz individuell. Manche Menschen spüren schon nach der ersten Session eine Veränderung – mehr Klarheit, Erleichterung oder einen tieferen Kontakt zu sich selbst.
Für tiefere Prozesse – besonders wenn es um alte Muster, innere Schutzstrategien oder emotionale Wunden geht – braucht es jedoch Zeit, Vertrauen und Wiederholung.
Heilung ist kein Quick-Fix. Sie ist ein Weg.
Deshalb begleite ich dich in der Regel über 3 oder 6 Monate – in einem sicheren, stabilen Rahmen, der deinem System erlaubt, sich wirklich zu öffnen und zu verändern.
Du entscheidest, wie viel Raum du dir geben möchtest – ich bin da, um diesen Raum mit dir gemeinsam zu halten.
Nein – du musst nichts „leisten“ oder besonders tief sein.
Wir starten mit einer kurzen Erdung, damit du in deinem Körper ankommst.
Dann gehen wir nach innen – ich leite dich liebevoll an, du gibst das Tempo vor.
Du darfst sprechen, spüren, schweigen, weinen oder lachen.
Ich halte den Raum und begleite dich – du musst nicht „funktionieren“, du darfst einfach du sein.
IFS ist keine klassische Gesprächstherapie.
Wir analysieren nicht nur – wir erleben und verwandeln.
Und anders als bei der reinen inneren Kind-Arbeit begegnen wir nicht nur dem verletzten Kind, sondern dem ganzen System: den Beschützern, den blockierenden Anteilen, den inneren Stimmen – alles darf gehört und integriert werden.
IFS schafft echte innere Beziehung – das ist der Schlüssel zur Heilung.
Ja – IFS und somatische Arbeit können helfen, die Sprache deines Körpers zu verstehen.
Viele Symptome sind Ausdruck innerer Anteile, die sich über den Körper bemerkbar machen.
Durch den Kontakt mit deinem inneren System können Spannungen, Schmerzen oder psychosomatische Muster sich lösen oder deutlich verändern – weil die darunterliegende Botschaft endlich gehört wird.
Das kann passieren – aber keine Sorge: dein System zeigt uns nur das, was du halten kannst.
Wir begegnen allem mit viel Mitgefühl, Stabilität und Präsenz.
IFS ist kein „Reinreißen“, sondern ein sicherer, schrittweiser Weg, der dir hilft, alte Wunden liebevoll zu halten – statt sie erneut zu erleben.
IFS ist beides – und genau darin liegt seine Kraft.
Es ist ein psychologisch fundiertes Modell, das aber zugleich Raum für deine spirituelle Tiefe lässt.
Das wahre Selbst, das im Zentrum steht, wird in vielen Traditionen auch als Seele, Atma, inneres Licht oder göttlicher Funke beschrieben.
Du musst nicht spirituell sein, um IFS zu machen – aber wenn du es bist, wird sich diese Arbeit oft wie eine Brücke zu deinem inneren Weg anfühlen.
Ja, absolut – IFS kann eine wunderbare Ergänzung zu deiner aktuellen Therapie sein.
Viele Menschen empfinden die Kombination aus klassischer Psychotherapie und IFS-Coaching als sehr bereichernd, weil sie unterschiedliche Ebenen anspricht:
Während Therapie oft stabilisierend und analysierend wirkt, ermöglicht IFS einen direkten, liebevollen Kontakt zu deinem inneren System – ganz im Tempo deines Körpers und deiner Seele.
Wichtig ist nur, dass du offen mit deiner Therapeut*in sprichst und dein System klar kommunizieren darf, dass du gut für dich sorgst.
Falls du dir unsicher bist, besprechen wir das gerne im Kennenlerngespräch – gemeinsam finden wir einen guten Rahmen für deine Begleitung.
Deine Fragen sind mir wichtig. Du kannst mich jederzeit unter kontakt@rasayoga.de erreichen oder mir eine Nachricht auf Instagram (@rasayoga108) senden. Ich antworte persönlich und freue mich, dich auf deinem Weg zu begleiten.
12 Sessions á 60 Minuten via Zoom.
Du arbeitest 1:1 mit mir in wöchentlichen Einzelsitzungen. Zwischen den Sessions bin ich für dich da – über Text- u. Sprachnachrichten.
24 Sessions á 60 Minuten via Zoom.
Du arbeitest 1:1 mit mir in wöchentlichen Einzelsitzungen. Zwischen den Sessions bin ich für dich da – über Text- u. Sprachnachrichten.
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